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+++ DFB-Pokal – live +++: HSV in der Verlängerung – Dortmund gewinnt
DFB-POKAL LIVE
Ohne großen Glanz und Gloria hat Borussia Dortmund seine Pflicht erfüllt und ist ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Der deutsche Meister gewann hochverdient mit 2:0 (1:0) gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden, der mit dem 4:3 nach Verlängerung gegen den „Vize“ Bayer Leverkusen für die Sensation der ersten Runde gesorgt hatte. Doch der BVB erwies sich für die Sachsen in jeder Beziehung als eine Nummer zu groß. Robert Lewandowski überwand das Abwehrbollwerk der Gäste vor der Halbzeit zum 1:0 (30.), bevor Nationalspieler Mario Götze (64.) für die Entscheidung sorgte.
Das Spiel vor 73.100 Zuschauern hatte unter anderem wegen Ausschreitungen Dresdner Fans, bei denen 15 Personen verletzt wurden, mit 15-minütiger Verspätung begonnen. Und auch während der Begegnung zeigten die 10.000 mitgereisten sächsischen Anhänger ihr hässliches Gesicht, brannten Feuerwerkskörper ab, sodass Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) die Partie mehrfach kurz unterbrechen musste.
Auf dem Rasen begannen die Akteure des Tabellenzehnten der 2. Liga ungeachtet der Auswüchse auf den Rängen couragiert. Die Marschroute des Dresdner Trainers und ehemaligen BVB-Profis Ralf Loose war offensichtlich: Er wollte aus einer stabilen Defensive mit Kontern zum Erfolg kommen.
Das von den Westfalen erhoffte frühe Führungstor ließen die Sachsen, die mit dem Rückenwind eines Auswärtssieges in der 2. Liga am vergangenen Sonntag in Braunschweig (2:0) angereist waren, nicht zu. Im dichten Abwehrblock der Gäste taten sich jedoch zunächst nur wenige Lücken auf. Gefährlich wurde es jedoch stets bei Standardsituationen - und aus dem Spiel erstmals in der 23. Minute, als Mats Hummels nach einer Kopfballvorlage von Neven Subotic am Ball vorbeigrätschte.
Nach etwa 20 Minuten nahm der Druck der Borussen zu, doch große Möglichkeiten blieben Mangelware, und bei den Distanzschüssen fehlte es an der nötigen Präzision. So bereitete Mario Götze mit einem Eckball das erlösende 1:0 durch einen Kopfball Lewandowskis vor.
BVB-Coach Klopp hatte bis auf eine Ausnahme auf jene Anfangsformation gesetzt, die am vergangenen Samstag in der Bundesliga den 1. FC Köln mit 5:0 deklassiert hatte. Im Tor stand der Australier Mitchell Langerak anstelle von Roman Weidenfeller. Der 23-Jährige hatte sein letztes Pflichtspiel für den BVB am 26. Februar beim 3:1 im Titelendspurt bei Bayern München bestritten. Überraschend stand Nationalspieler Ilkay Gündogan nicht einmal im Kader, dafür saß jedoch Torjäger Lucas Barrios nach überstandenen Muskelbeschwerden zumindest wieder auf der Bank.
Auch ohne den Argentinier, der in der 72. eingewechselt wurde, drängten die Gastgeber auf den zweiten Treffer, Dresden sah sich fast ausschließlich im Rückwärtsgang. Doch wieder einmal gingen die Borussen mit ihren Chancen recht schlampig um, ehe Götze mit einem Schuss aus spitzem Winkel für die Vorentscheidung sorgte. Am Ende hätte das Ergebnis durchaus höher ausfallen können.
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Drei Tage nach der 0:5-Pleite in Dortmund hat der 1. FC Köln erneut Lehrgeld bezahlt. Die stark verbesserte Mannschaft um Fußball-Nationalstürmer Lukas Podolski flog am Dienstag durch ein unglückliches 1:2 (1:1) im Bundesliga-Duell bei 1899 Hoffenheim aus dem DFB-Pokal. Das Team von Trainer Holger Stanislawski feierte hingegen den fünften Achtelfinal-Einzug der Vereinsgeschichte.
Mato Jajalo hatte die lange dominierenden Kölner schon in der sechsten Minute in Führung gebracht. Danach verpassten die Gäste, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Das von Stanislawski stark veränderte 1899-Team brauchte einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Isaac Obasi (41.) schaffte mit seinem ersten Pflichtspiel-Treffer seit anderthalb Jahren den Ausgleich. Fünf Minuten nach dem Wechsel markierte Knowledge Musona den Siegtreffer für die Kraichgauer.
Anders als beim peinlichen Auftritt in Dortmund waren die Kölner diesmal von Beginn an wach. Mit der ersten Möglichkeit gingen sie in Führung: Nach einem Fehler des Hoffenheimers Marvin Compper und schöner Vorarbeit von Lukas Podolski und Slawomir Peszko traf der Kroate Jajalo. Auch danach überzeugten die Kölner spielerisch und kamen gegen die unsichere 1899-Abwehr zu Chancen. Die beste vergab Christian Clemens (14.), als er den Ball nur an den Pfosten schoss.
Von den Hoffenheimern war nichts zu sehen. Nur einmal prüfte Sven Schipplock (17.) FC-Torwart Michael Rensing – das war's zunächst. Umso überraschender dann der Ausgleich ausgerechnet durch „Sorgenkind“ Obasi. Der Nigerianer war zuletzt mit Undiszipliniertheiten bei seinem Trainer auffällig geworden.
Fünf Minuten nach dem Wechsel war die Partie gedreht: Musona krönte seinen Sturmlauf nach einem Fehler des Kölners Henrique Sereno. Doch die Gäste fingen sich wieder, drängten auf den Ausgleich - aber ohne Erfolg. FC-Trainer Solbakken hatte allerdings auf der Bank auch keine Möglichkeiten mehr für den Sturm, um nach den Verletzungen von Adil Chihi und Milivoje Novakovic zu reagieren. Dienstag, 25. Oktober, 19.00 Uhr
RB Leipzig - FC Augsburg 0:1 (0:0)
SpVgg Unterhaching - VfL Bochum 1:4 (0:2)
1. FC Heidenheim - Bor. Mönchengladbach 3:4 n. E. (0:0)
Fortuna Düsseldorf - 1860 München 3:0 (2:0) Dienstag, 25. Oktober, 20.30 Uhr
Eintracht Trier - Hamburger SV
Borussia Dortmund - Dynamo Dresden 2:0 (1:0)
SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 4:0 (3:0)
1899 Hoffenheim - 1. FC Köln 2:1 (1:1) Mittwoch, 26. Oktober, 19.00 Uhr
Holstein Kiel - MSV Duisburg
Rot-Weiss Essen - Hertha BSC
Hannover 96 - 1. FSV Mainz 05
Karlsruher SC - Schalke 04 Mittwoch, 26. Oktober, 20.30 Uhr
Erzgebirge Aue - 1. FC Nürnberg
Bayern München - FC Ingolstadt
VfB Stuttgart - FSV Frankfurt
Eintracht Frankfurt - 1. FC Kaiserslautern Achtelfinale
20./21. Dezember 2011 Viertelfinale
7./8. Februar 2012 Halbfinale
20./21. März 2012 Finale in Berlin
12. Mai 2012
Die SpVgg Greuther Fürth bleibt auch im DFB-Pokal weiter in der Erfolgsspur. Der Spitzenreiter der 2. Fußball-Bundesliga erreichte durch ein 4:0 (3:0) gegen den Ligarivalen SC Paderborn das Achtelfinale und erzielte damit auch eine weitere gute Einnahme von mindestens 600.000 Euro. Für die Hausherren trafen Milorad Pekovic (4.), Christopher Nöthe (28.), der in der Meisterschaft am vierten Spieltag für den 1:0-Sieg der Franken bei den Ostwestfalen gesorgt hatte, Olivier Occean (35.) und Tayfun Pektürk (78.). BUNDESLIGA LIVE BUNDESLIGA-TABELLE
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: sorvynosov (26.10.2011)
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