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+++Hurrikan-Ticker+++: New Yorker Polizei fischt Kajak-Fahrer aus Sturmflut
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06.53 Uhr: New Yorker Polizei fischt Kajak-Fahrer aus Sturmflut
Mitten im Großeinsatz um den Supersturm "Irene" muss die New Yorker Polizei zwei Kajak-Fahrer aus dem Wasser holen. Die zwei waren vor Staten Island in der aufgewühlten See unterwegs, sagt New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg. Nach der Meldung brauchte die Polizei eine halbe Stunde, um die beiden Extremsportler zu finden. "Die beiden sind gerettet", sagt Bloomberg. "Aber das ist eine von diesen rücksichtslosen Aktionen, mit der die Kräfte unserer Polizei verschwendet werden."
06.27: "Irene" erreicht Washington DC
Einem Bericht von "Spiegel Online" zufolge tobt unweit der amrikanischen Hauptstadt Washington DC bereits der Sturm. In der Stadt selbst regne es heftig. Auch andere Metropolen wie Boston und Philadelphia könnten betroffen sein. An den dortigen Flughäfen werden zahlreiche Flüge gestrichen, der Flughafen von Philadelphia ist geschlossen. Der Bahnverkehr ist ebenfalls stark heruntergefahren und die Bahngesellschaft Amtrack will am Sonntag den gesamten Zugverkehr an der Ostküste einstellen.
05.44 Uhr: New Yorker Nahverkehr komplett stillgelegt
Die beispiellose Stilllegung des New Yorker Nahverkehrs ist komplett. Das Verkehrsunternehmen Metropolitan Transportation Authority (MTA) sagt, alles sei gesichert und die Angestellten seien nach Hause geschickt worden. Schon seit Samstagmittag (Ortszeit) fahren keine U-Bahnen, Busse und Pendlerzüge mehr. Das Transitsystem werde frühestens am Montag wieder in Betrieb genommen, nachdem das Wasser aus den überfluteten Stationen gepumpt worden sei. Selbst bei gewöhnlichen Stürmen stehen die U-Bahnhöfe unter Wasser und müssen ausgepumpt werden.
05.06 Uhr: Bloomberg – "Wir stehen das gemeinsam durch"
"Wo auch immer ihr seid, in einer Notunterkunft, zu Hause, mit Freunden oder eurer Familie...Wir alle stehen das gemeinsam durch.", twittert New Yorks Bürgermeister an die New Yorker. Er ermahnt alle, ihre Unterkünfte nicht zu verlassen. "Es mag cool sein, sagen zu können, man sei während eines Hurrikans draußen gewesen, aber es ist nicht cool, wenn man das von einem Krankenhausbett aus sagen muss."
04.50 Uhr: New Yorker Bürgermeister – "Irene befindet sich über uns"
Bürgermeister Michael Bloomberg sagt auf einer Pressekonferenz: "Die Spitze des Hurrikans befindet sich über uns“. Es werde nicht mehr evakuiert. Die Stadt sei vorbereitet auf "was auch immer da auf uns zukommen mag". New York wird von starken Winden und Regenfällen heimgesucht.
04.40 Uhr: "Irene"-Ausläufer erreichen New York
Einem Medienbericht zufolge erreichen starke Ausläufer des Hurrikans New York. In der Millionenstadt regnet es seit ca. 19 Uhr Ortszeit am Samstagabend heftig. Das Zentrum des Sturms bewegt sich weiterhin auf die Stadt zu.
04.03 Uhr: Zahl der Todesopfer steigt auf acht
Dem gewaltigen Wirbelsturm "Irene" sind in seinen ersten zwölf Stunden nach dem Auftreffen auf Land in den USA acht Menschen zum Opfer gefallen. Als achtes Opfer meldet CNN einen Mann, der im Chesterfield County in Virginia in seinem eigenen Haus von einem Baum erschlagen wurde. Auch die anderen Opfer starben durch entwurzelte Bäume, herumfliegende Trümmerteile oder in ihren Autos.
03.41 Uhr: "The Weather Channel" meldet Sturzflut in Baltimore
Der US-amerikanische Wetterkanal "The Weather Channel" (TWC) meldet eine Sturzflut in Baltimore, der größten Stadt des Bundesstaates Maryland ca. 300 Kilometer südlich von New York City. Mehrere Straßen sind aufgrund der Überflutung gesperrt.
02.52 Uhr: "Irene" kurz vor Norfolk in Virginia
Der Hurrikan „Irene“ nähert sich Norfolk im US-Staat Virginia. Der Hurrikan bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde in nord-nordöstlicher Richtung. „Irenes“ maximale Windgeschwindigkeit beträgt konstant 129 Kilometer pro Stunde. Trotz einer Abschwächung erwarten die Meteorologen, dass „Irene“ die Einstufung als Hurrikan beibehält und in der Nacht entlang der Mittelatlantikküste und am Sonntag über den US-Staat New England und die Stadt New York hinwegzieht. Hurrikan-Saison: Empfehlungen der US-Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit: Essen: Nahrungsmittel, die bei einer Überflutung mit Wasser in Kontakt kamen, dürfen nicht mehr gegessen werden („If in doubt, throw it out"). Wasser: Leitungswasser sollte nur getrunken werden, wenn die örtliche Behörden dafür ihr OK gegeben haben.
Falls kein sauberes Leitungswasser oder Wasser aus Flaschen verfügbar ist, sollte Wasser mindestens eine Minute abgekocht werden, bevor es getrunken wird. Auch wird empfohlen, grobe Verunreinigungen durch saubere Stoffe zu filtern. Haustiere:
Wenn man das eigene Haus verlassen muss, sollten Haustiere nach Möglichkeit mit genommen werden. Beim Herrchen ist es am besten aufgehoben.
Katastrophen können bei Tieren zu ungewöhnlichem Verhalten führen. Es kann mehrere Wochen dauern, bis ihr Tier sich wieder normal verhält. Medikamente:
Falls lebenswichtige Medikamente mit Flutwasser in Kontakt gekommen sind, und saubere Alternativen nicht verfügbar sind, sollten die Mittel eingenommen werden, bis sie durch andere ersetzt werden können. Falls die Präparate selbst nass geworden sind, sollten sie nicht mehr verwendet werden. Insulin:
Insulin verliert seine Wirksamkeit, wenn es hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Wenn sie sich in einer Notsituation befinden nehmen sie das Insulin trotzdem, stellen sie sich jedoch darauf ein, ihren Blutzuckerspiegel nicht mehr ideal kontrollieren zu können. Medizinische Geräte:
Wenn Sie auf lebenserhaltende oder -unterstützende Geräte angewiesen sind, die Strom benötigen, kontaktieren Sie den Hersteller für Informationen, wie sie im Falle eines Stromausfalls die Funktion gewährleisten.
Halten sie die Geräte sauber und trocken. Informieren sie die örtlichen Hilfsdienste um im Falle einer Evakuierung Priorität zu genießen. Impfstoffe, Blutkonserven, etc:
Falls der Strom ausfällt, notieren sie den genauen Zeitpunkt. Lassen sie Kühl- und Gefrierschränke so lange geschlossen wie möglich. Wenn die Stromversorgung wieder hergestellt wird, kontrollieren sie die Temperatur im Inneren, bevor die Kühlsysteme ihre Arbeit aufnehmen.
Falls die Stromversorgung dauerhaft ausbleibt versuchen sie alternative Kühlmethoden wie Eis.
Bei Kontakt mit Flutwasser sollten die Produkte nicht mehr verwendet werden.
01.57 Uhr: "Irene" fordert fünftes Todesopfer
Bei dem Hurrikan sind an der Ostküste der USA bislang fünf Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei Kinder. "Irene" bringt Wellen von zwei Meter Höhe; Meteorologen warnen vor Sturmfluten unter anderem in Virginia und Delaware.
01.34 Uhr: US-Katastrophenschutz informiert live via Twitter
Über Twitter informieren der nationale Katastrophenschutz und zahlreiche Behörden in den betroffenen Regionen ihre Bürger über Entwicklungen und und richtige Verhaltenweisen. "Welt Online" hat auf Twitter eine Liste mit einer Auswahl solcher Nutzerkonten zusammengestellt. Damit können Sie sich via Twitter einen Überblick verschaffen: http://twitter.com/#!/weltonline/irene
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: sorvynosov (28.08.2011)
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