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Trennung von Ehefrau: Arnold Schwarzenegger ist jetzt allein zu Haus
Die Umzugswagen kamen im Schutze der Dunkelheit. Schon vor zwei Wochen hatte Maria Shriver einen Schlussstrich unter die Beziehung mit ihrem Ehemann Arnold Schwarzenegger gezogen und war aus der gemeinsamen Villa in Los Angeles ausgezogen. Leise und ohne großes Tamtam.
Genauso wie sie auch die vergangenen 25 Jahre durchs Leben gegangen war. Mit einem Mann an ihrer Seite, der eigentlich immer das genaue Gegenteil von Shriver war. Laut, grell, bombastisch.
Nun also ist es vorbei. Kurz nach dem Abdanken als Gouverneur nun auch das Ende einer Bilderbuch-Ehe. Die "Los Angeles Times" hatte es zuerst gewittert. Aber erst auf Anfrage der Zeitung wurde die Trennung in einer Erklärung von Schwarzenegger bestätigt.
"Es war eine Zeit von großer persönlicher und beruflicher Transformation für uns", heißt es in dem Statement. Und weiter: "Nach viel Nachdenken, Reflektionen, Diskussion und Gebet sind wir zu dieser Entscheidung gekommen.
Und das Power-Couple bestätigt dann auch noch, dass sie schon nicht mehr zusammen wohnen, aber weiterhin an der Zukunft ihrer Beziehung arbeiten werden. Schwarzenegger und Shriver, sie stammt aus der Kennedy-Dynastie, haben vier gemeinsame Kinder.
Für Schwarzenegger ist die Trennung von Maria Shriver eine weitere bittere persönliche Niederlage. Schon als Gouverneur konnte er nicht halten, was er den Kaliforniern beim Amtsantritt im Jahre 2003 versprochen hatte. Statt blühender Landschaften und Vollbeschäftigung hinterließ er einen bankrotten Bundesstaat mit einer Arbeitslosenquote von mehr als zehn Prozent. So hoch wie noch nie zuvor unter einem Gouverneur.
Kurz nach der Bekanntgabe der Trennung verschwendeten einige kritische US-Medien keine Zeit, erneut alte Anekdoten um den "Terminator" aufzuwärmen. Die "L.A. Times" erinnerte daran, dass Schwarzenegger eine recht kontroverse Vergangenheit hat, was seinen Umgang mit Frauen angeht.
Schlimmer Verdacht gegen "Arnie"
Kurz vor der Amtsübernahme als Gouverneur kam der Verdacht auf, Schwarzenegger hätte diverse Frauen unsittlich berührt. Damals stellte sich Maria Shriver verteidigend vor ihren Ehemann und verhalf ihm durch ihre Popularität zum Wahlsieg. Der Gouverneur gab später bei einer Veranstaltung in San Diego zu, sich "nicht immer astrein gegenüber anderen Personen verhalten zu haben". Ein Hinweis auf seine Macho-Art. Eine Art, die seiner Ehe am Ende vermutlich zum Verhängnis wurde.
Seit dem Ende von Schwarzeneggers Amtszeit schien das Paar immer häufiger getrennte Wege gegangen zu sein. Shriver widmete sich einem Website-Projekt für Frauen, tourte mit ihrem Sohn Patrick durch diverse Colleges an der Ostküste und ließ Schwarzenegger allein Zuhause im Millionärsviertel von Brentwood.
Seit seiner Polit-Rentnerzeit tourte Schwarzenegger durch Brasilien (mit Regisseur James Cameron), flog nach London, um dort mit Michael Gorbatschow dessen 80. Geburtstag zu feiern, machte Skiurlaub in Frankreich und verbrachte Zeit in Washington D.C. "Er war wie auf der Flucht", so eine enger Freund des einstigen Bodybuilders.
Schwarzenegger selbst signalisierte in letzter Zeit immer häufiger eine Rückkehr auf die Hollywood-Leinwand. "Ich bin ein Mann, der gerne und viel arbeitet. Ich kann nicht einfach nur zuhause herumsitzen", so der Terminator kürzlich in einem Interview.
Sein erstes Projekt nach der politischen Karriere in Sacramento ist ein Comic-Strip, der Schwarzenegger als Crimefighter zeigt. Der "Gouvernator" wird von Marvel verlegt und soll auch in naher Zukunft als Zeichentrickfilm in die Kinos kommen. Ebenfalls neu aufgelegt werden soll die alte Terminator-Serie von und mit Schwarzenegger.
Genervt vom Rentner-Dasein
In einer YouTube-Diskussionsrunde zeigte Shriver schon vor einigen Wochen, dass die Familie einige Probleme mit der Umstellung habe, den Familienvater jetzt wieder rund um die Uhr zuhause vorzufinden. Shriver am 28. März: "Es ist schon arg stressig, wenn Du nicht weißt, was Du als nächstes machen willst."
Das Paar hatte sich 1977 zum ersten Mal bei einem Tennisturnier getroffen. Damals arbeitete Shriver als NBC-Korrespondentin im TV. 1986 wurde die Ehe geschlossen. Ungewöhnlich deshalb, weil Shriver aus einer sehr liberalen politischen Familie stammt, 2008 unterstützte sie laut trommelnd Barack Obama, und Schwarzenegger hat nie einen Hehl aus seinen konservativen Wurzeln gemacht hatte. Er unterstützte im selben Jahr den republikanischen Widersacher Obamas, Senator John McCain aus Arizona.
Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: sorvynosov (10.05.2011) W
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