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Wahltrend: Union und FDP verlieren an Beliebtheit
Mit ihrer umstrittenen Debatte über Steuersenkungen haben Union und FDP in der Bevölkerung an Wählergunst eingebüßt. Nach dem Forsa-Wahltrend des Magazins „Stern“ und des Fernsehsenders RTL sank die Union im Vergleich zur Vorwoche um 2 Punkte auf 31 Prozent. Die FDP gab einen Punkt ab und liegt mit vier Prozent wieder unter der Fünf-Prozent-Marke.
Forsa-Chef Manfred Güllner sagte gegenüber dem Stern, dass Union und Liberale beim Thema Steuersenkungen zahlreiche Fehler gemacht hätten: Viele Bürger würden die Konsolidierung der Staatsfinanzen für deutlich wichtiger halten. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch der im Auftrag von "Welt Online" und den ARD-Tagesthemen erstellte Deutschlandtrend, für den fast zum gleichen Zeitpunkt zwischen dem 4. und 5. Juli mehr als 1000 Menschen befragt wurden.
SPD zieht wieder an den Grünen vorbei
Die SPD dagegen gewann einen Punkt hinzu. Mit 24 Prozent liegt sie erstmals seit Anfang April wieder vor den Grünen, die bei 23 Prozent verharren. Auch die Linke konnte sich trotz ihrer internen Ost-West-Spannungen verbessern.
Sie kletterte um einen Punkt auf zehn Prozent und ist damit erstmals seit Mitte März wieder zweistellig. Für „sonstige Parteien“ würden sich acht Prozent der Wähler entscheiden. Mit zusammen 47 Prozent haben SPD und Grüne einen Vorsprung von 12 Prozentpunkten vor Union und FDP, die gemeinsam auf 35 Prozent kommen.
Für den Wahltrend wurden 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 4. bis 8. Juli befragt.
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: sorvynosov (13.07.2011)
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